Bio-Rinderfarm Mitterberg

Aufs Rind gekommen

Rinderfarm-Idyll

Eishken Estate-Begründer und Familienoberhaupt Franz Aibler hatte sich vor Jahren zum Ziel gesetzt, eines Tages nicht nur Fisch sondern auch Bio-Rinder aus eigener Zucht in erstklassiger Qualität anzubieten. 2018 wurde nach jahrelanger Planung und Vorbereitung die Vision dann in die Tat umgesetzt.

Für die biozertifizierten Rinderzucht von Franz Aibler wurde der „Mitterberg“ auserkoren, im malerischen Ort Cerovo vor der Niederen Tatra in der Slowakei. Ein ökologischer Fußabdruck, der sich sehen lassen kann: denn das Fleisch muss nicht erst über den Atlantik geschippert werden, um auf dem Tisch zu landen: Wien ist weniger als 300km von Mitterberg entfernt.

Bio-Rinderfarm Mitterberg
Mitterberg
Rinderherde

Der „Mitterberg“ im malerischen Ort Cerovo – das Zuhause für Aiblers Rinderherde.

Die Farm wurde mit natürlichen Materialien wie Stein und Holz erbaut.

Respektvolle und artgerechte Tierhaltung in einer idyllischen Umgebung.

Gechillte Rindsviecher

Waguye Zuchtbulle

Mit einer Gesamtfläche von 80 Hektar beherbergt Franz Aibler circa 80 Bullen, Mutterkühe und Jungtiere. Die Auswahl der Mutterkühe & Mastochsen wurde unter strengsten Qualitätskriterien getroffen. Zur Zucht wurden ausschließlich österreichische Aberdeen Angus Mutterkühe und ein Wagyu Zuchtbulle ausgewählt. Die Jungtiere wachsen in einer artgerechten Umgebung im Kreis ihrer Familie und Herde auf, die Kälber werden nicht von der Mutterkuh getrennt. Die Tiere werden ihr ganzes Leben sehr respektvoll behandelt und finden ihr sanftes Ende auf der Weide, auf der sie mindestens 22-30 Monate verbracht haben.

Die Rinder brauchen ausreichend Auslauf und ausgedehnte Weideflächen. Die natürliche Aufzucht sowie die gesunde Ernährung (mit Gras, Klee, Kräutern und Heu von den eigenen Grünflächen) spiegeln sich im äußerst zarten und feinfaserigen Fleisch wider. Natürlich wachsen die Tiere gänzlich ohne Zusätze von Hormonen, Medikamenten und nur mit Futter natürlicher Herkunft heran.

Aus Respekt zum Tier wird ein geschlachtetes Rind nach dem „Nose-to-tail-Prinzip“ zur Gänze verwertet – aus diesem Grund werden ausschließlich ganze (oder zumindest halbe) Rinder verkauft. Geschlachtet wird erst sobald ein Tier verkauft beziehungsweise bestellt ist. Franz Aibler ist es besonders wichtig, dass den Tieren das Ein- und Entladen in den Hänger, der Transport und der Stress am Schlachthof erspart bleibt – deshalb hat er sich für den sanften Weideschuss entschieden, unter Aufsicht von drei Tierärzt*innen und zertifizierten Professionalist*innen.

Mamakuh und Kalb
Fütterung auf der Rinderfarm
Salami aus Mitterberg

Die Jungtiere wachsen im Kreis ihrer Familie und Herde auf.

Futter mit Gras, Klee, Kräutern und Heu von den eigenen Grünflächen.

Die gesunde Ernährung spiegelt sich in der Qualität des Fleisches wieder, egal ob Steak oder zu hausgemachter Salami verarbeitet.

Fleisch in Bio-Qualität

Rinderfarm Mitterberg

Die Verarbeitung und Aufbereitung des Qualitätsfleisches von den 20–30 Monate alten Kühen, Bullen (Gewicht von 270 bis 360 kg) und Kälbern (90 bis 135 kg), kann individuell vom Kunden bestimmt werden. In einer verlängerten Reifezeit in eigens dafür konzipierten und neu gebauten Reiferäumen, werden die Teilstücke nicht wie üblich 14, sondern ganze 21 Tage trockengereift. Danach erfolgt die Feinzerlegung des Bio-Fleisches nach Kundenwunsch (z.B. Fleischteile mit oder ohne Knochen, Faschiertes, Burger, Innereien etc.), danach wird es Cryo-verpackt ausgeliefert – für einen sauberen Transport sowie längere Frische und Haltbarkeit.

Gerade in Zeiten wie diesen bestätigt sich immer mehr, dass artgerechte Tierhaltung der einzig richtige Weg ist. Schlachthöfe sind Orte der Gewalt und des Leides – vor allem für die Tiere. Aber auch die Arbeiter*innen zahlen ihren Preis. Die Zufriedenheit und die Gesundheit der Tiere spiegeln sich letztendlich im Produkt wider. In der Bio-Rinderfarm Mitterberg steht Respekt an oberster Stelle – den Mitarbeiter*innen sowie den Tieren gegenüber!